Auf dieser Webseite schreiben die beiden Facharbeitskreise von Missbrauchs- und Beschneidungsbetroffenen im MOGiS e.V.
In diesen versammeln sich Menschen die von Eingriffen in ihre sexuelle Selbstbestimmung als Kind betroffen sind.
Unsere Arbeit konzentriert sich im Moment auf nichttherapeutische chirurgische Eingriffe an den Genitalien von Kindern, oft werden diese Amputationen gesunden Gewebes als "Beschneidung" verharmlost.
Im Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener sind deswegen insbesondere Jungen und Männer die von chirurgischen Eingriffen an ihren Genitalien negativ betroffen sind.
Das Ziel ist die politische und gesellschaftliche Ächtung aller Formen nicht-therapeutisch indizierter chirurgischer Eingriffe an einwilligungsunfähigen Menschen.
Dazu gehört die Abschaffung des § 1631 d und damit eine Rückkehr zum uneingeschränkten Recht des Kindes auf eine gewaltfreie Erziehung.
Gemeinsam mit dem Projekt 100% MENSCH teilten wir uns einen Stand auf dem CSD in Augsburg am 17. Juni.
Warum? Selbstbestimmung über die eigene Sexualität und den eigenen Körper macht ja nicht auf einmal bei Penisvorhäuten halt. Nun, für den Gesetzgeber schon, aber dessen sexistischem und damit menschenfeindlichem Unsinn setzen wir hier Aufklärung und Solidarität entgegen. Und stießen auf großes Interesse.
Wir finden auch, dass 100% MENSCH ein tolles Motto darstellt, für den Respekt vor der körperlichen Unversehrtheit jedes Kindes in allen Verschiedenheiten zu werben!
Danke für diese schöne Kooperation.
"Ich fühle mich dadurch verletzt, traumatisiert und betrogen"
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noch bis 31.5. im PATHOS THEATER München und ONLINE!
7 Stationen Podcast vor Ort oder Online: Hier geht's zur Folge 1!
mit weltweit mehr als 80 unterstützenden Organisationen weltweit.
Hier gehts zum Stream aller Video- und Redebeiträge vor Ort in Köln:
Crowdfunding gestartet
Die Aktion fördert eine faktenbasierte Diskussion über Genitale Selbstbestimmung an der Penisvorhaut auf den in Afrika besonders erfolgreichen Kanälen tiktok und instagram.
So werden diejenigen erreicht, die es angeht.
Bitte lesen Sie weiter auf unserem Blog.
PRESSEMITTEILUNG von MOGiS e. V. - Eine Stimme für Betroffene
Zu diesem traurigen Jahrestag stellen wir nicht nur Forderungen, sondern liefern mit Antworten auf FAQs wichtige Quellen, um die Thematik vertieft aufzugreifen. Bitte lesen Sie weiter auf unserem Blog.
Am 12. Dezember 2012 wurde "das männliche Kind" in § 1631d BGB gegen nicht-therapeutisches Penisvorhaut-Abschneiden ("Beschneidung") schutz- und rechtlos gestellt.
Damit muss endlich Schluss sein!
Bitte verbreitet dieses Video und sprecht alle an, die Verantwortung tragen.
Gebt den Kindern das Recht auf ihren Körper zurück!
Ihre Genitalien gehören nur ihnen allein.
Grundrechte und Selbstbestimmung müssen wieder für alle Kinder gleich gelten.
#1631dBGBmussWEG
Auf dem bekannten Portal eltern.de ist seit einiger Zeit der Artikel „Was Jungs-Eltern über Vorhautverengung wissen sollten“ von Frau Dr. Sandra Hermes zu lesen.
Leider finden sich darin Falschinformationen, die klar den aktuellen medizinischen Leitlinien widersprechen, sowie eine übergriffige Sprache.
Wir haben die Redaktion von eltern.de mehrfach darauf aufmerksam gemacht. Leider hat uns bis heute keine Reaktion erreicht.
Um den Schaden durch solche Fake-News für betroffene Kinder zumindest zu begrenzen, veröffentlichen wir nun unsere Kritik, in der Hoffnung, dass eltern.de dadurch endlich den Artikel vom Netz nimmt bzw. überarbeitet.
Bitte lesen Sie weiter auf unserem Blog.
Die Ausgabe 02-22 der Fachzeitschrift frühe kindheit trägt den Titel „Kinderrechte in der Medizin“. Die MOGiS-Mitglieder Victor Schiering, Ephraim Seidenberg und Manasseh Seidenberg schrieben dafür einen umfangreichen Artikel. Er beschreibt, wie sich Eliten in unserer Gesellschaft noch immer dagegen entscheiden, allen Kindern gleiche Schutzrechte auf Genitale Selbstbestimmung zuzugestehen, und auf welchen Ebenen dies sichtbar wird. Zudem zeigt er die Folgen davon auf und nennt Initiativen, hier im Sinne von Wissenschaft, Kinderrechten und Kinderschutz voranzugehen.
Hier finden Sie den Artikel als pdf zum Download.
Am 7. Mai ist das sogenannte „Kölner Beschneidungsurteil“ schon 10 Jahre her!
Damals erkannte das Kölner Landgericht das Recht auf genitale Selbstbestimmung auch für Jungen an – ein Meilenstein bis heute für den Kinderschutz.
Ebenfalls seit zehn Jahren aber drückt sich der Gesetzgeber vor seiner Verantwortung, alle Kinder ohne Ausnahme gleich vor jeglicher nicht-therapeutischer Genitaloperation zu schützen.
Damit muss jetzt endlich Schluss sein!
Fast 80 Organisationen und Initiativen aus 15 Ländern sagen:
Menschenrechte sind unteilbar!
Jedes Kind zählt gleich – und ihre Genitalien gehören nur ihnen allein!
Den Aufruf und den Flyer zu diesem besonderen Jubiläum finden Sie hier.
Laut mehrerer australischer Medienberichte ist ein zweijähriger Junge nach einer Vorhautamputation gestorben. Sein jüngerer Bruder wurde lebensgefährlich verletzt und konnte noch notoperiert werden. Die Genitalverstümmelungen waren in einer Klinik nahe Perth ausgeführt worden.
Bitte lesen Sie weiter auf unserem Blog.
Die größte Gruppe von Beschneidungsbetroffenen im deutschsprachigen Raum besteht aus Menschen, bei denen im Kindesalter eine Enge der Penisvorhaut festgestellt wurde, und Mediziner:innen daraufhin zu einer Radikal-Zirkumzision (d.h. zu einer vollständigen Amputation der Vorhaut) geraten haben. In vielen Fällen geschah und geschieht dies, ohne dass ursprünglich tatsächliche Beschwerden aufgetreten waren, und in einem Alter, in dem eine Nichtbeweglichkeit der Vorhaut entwicklungsbedingt normal ist.
Wir veröffentlichen hier einen Brief einer Mutter an ihren Sohn, dem so etwas passiert ist.
Dabei interpretieren die medizinischen Leitlinien die vorliegende Datenlage dazu eindeutig:
Eine Phimose (Vorhautenge, aus griech. „phimos“ = „Maulkorb, Knebel“) bezeichnet die Unmöglichkeit der atraumatischen Retraktion des Präputiums über die Glans. Dies ist zunächst kein pathologischer Zustand, sondern eine anatomische Gegebenheit, die einer physiologischen Entwicklung bis zum Abschluss der Pubertät unterliegt. Die Pathologie kann also nicht über das Vorliegen einer Enge per se definiert werden, sondern nur durch das Vorliegen meist sekundärer Störungen oder Beschwerden mit Krankheitswert.
Lesen Sie bitte diesen Brief auf unserem Blog.
Die ARD fällt wieder einmal mit Romantisierung von Zwangsbeschneidungen an Jungen auf. Die Perspektive des Kindes bleibt dabei komplett ausgeklammert, sowie das lebenslange Leid, das daraus entstehen kann.
Danke an Ephraim Seidenberg, der als Betroffener den Film „Familie ist ein Fest – Taufalarm“ für den hpd rezensierte.
Eine weltweit einmalige Sammlung von Streams zum Thema Genitale Selbstbestimmung! Das 12-seitige Heft stellt einen Querschnitt der 12 Stunden Programm vom diesjährigen "Weltweiten Tag der Genitalen Selbstbestimmung" vor. Hier geht es zum Download: Stream Broschüre.
Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserem Blog.
Gary Shteyngart, US-amerikanischer Kulturjournalist russischer Herkunft, schildert in erschütternder Offenheit in einem vielbeachteten Artikel im US-Wochenmagazin The New Yorker seine Erfahrung mit lebenslangen Folgen einer nicht-therapeutischen Vorhautamputation.
Lesen Sie bitte weiter auf unserem Blog.
ONLINE-FACHGESPRÄCH am 02.12.2021 von 10.00 bis 12.30 Uhr
Gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft Jungen*- und Männer*arbeit Bayern e. V., der Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit Baden-Württemberg e. V. und Projekt 100% MENSCH richtet MOGiS e. V. - Eine Stimme für Betroffene am 2. Dezember ein Online-Fachgespräch aus.
Hier der Flyer zur Veranstaltung
Herzliche Einladung zu weiteren Infos zur Veranstaltung und Anmeldung auf unserem Blog.
Die Sendungen des Weltweiten Tags der Genitalen Selbstbestimmung 2021 sind online.
Unser Tipp:
"Wir sind alle nicht freiwillig hier!"
Eine Gesprächsrunde mit fünf Betroffenen nicht-therapeutischer Vorhautamputationen.
Für weitere Infos besuchen Sie bitte unseren Blog.
Nachdem schon der letztjährige Weltweite Tag der genitalen Selbstbestimmung coronabedingt komplett aus Videostatements unserer Unterstützer bestand, setzen wir in diesem Jahr noch einen drauf:
10 Stunden Live Diskussionen, Expertentalks, Musikvideos, Statements, Präsentationen usw. als Live-Stream.
Wir freuen uns, dass auch dieses Jahr wieder mehr als 70 Organisationen diesen Tag unterstützen und laden ein zu reger Beteiligung im Live-Chat und den Kommentaren.
Es ist wieder einmal soweit:
Der aktuelle Aufruf ist online unter www.genitale-selbstbestimmung.de / www.genital-autonomy.de (engl.) .
Über 60 Organisationen aus 13 Ländern auf fünf Kontinenten feiern unteilbare Kinderrechte!
Jede*r kann mithelfen: Verbreiten Sie bitte die Links!
Themen-Schwerpunkt 2021: "Weltweite Gesetzeslagen"
Erstmals überhaupt werden die gesetzlichen Situationen für alle Kinder (weiblich*, männlich*, inter' und trans*) zusammengetragen und in einer Statistik gesammelt.
Mehr dazu erfahren Sie auf unserem Blog.
Wie bitte? Verlesen? Bei dem Thema ist man ja Absurdestes gewohnt, aber das kann ja nun wirklich nicht sein?
Leider doch.
Willkommen in der Sexistischen Republik Deutschland.
Den Preis dafür zahlen Kinder. Aber nur manche Kinder. Diejenigen, die man per Gesetz herausselektiert und explizit schutz- und rechtlos stellt.
Mehr dazu finden Sie auf unserem Blog.
In Dänemark überschlagen sich weiterhin die Ereignisse mit großem Medienecho um den Bürgervorschlag eines Mindestalters von 18 Jahren bei jeglichen nicht-therapeutischen Genitaloperationen.
Alles zur kinderrechtlichen Rolle rückwärts der Dänischen Ministerpräsidentin Mette Fredriksen und Reaktionen darauf lesen Sie auf unserem Blog.
Die Dänische Patientensicherheit (STPS) ist in ihrem Bemühen gescheitert, Richtlinien für die Durchführung nicht-therapeutischer Vorhautamputationen an Jungen zu überarbeiten:
Ein Fachverband nach dem anderen möchte dafür nicht mehr zur Verfügung stehen.
Bitte lesen Sie weiter auf unserem Blog
Kai Möller hält die bisherigen Begründungen für den Schutz von Mädchen und Frauen in Großbritannien vor Genitalverstümmelungen für unzureichend. Seine Vorschläge finden Sie auf unserem Blog.
Wie soll ein Gesetz „für alle“ gelten, wenn es ca. die Hälfte aller Menschen explizit ausschließt?
Ratlos und mit Entsetzen informieren wir Sie dazu auf unserem Blog.
In Dänemark steht das Parlament noch in diesem Jahr vor der Entscheidung eines gesetzlichen Mindestalters von 18 Jahren bei medizinisch nicht notwendigen Genitaloperationen. Einzig der Fraktionszwang einiger Parteien steht einer deutlichen Mehrheit für universell und diskriminierungsfrei geltenden Kinderschutz bisher noch entgegen. Letzte Woche meldete sich nun ein weiteres Fachgremium zu Wort: Die dänische Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DASAIM) hat erklärt, sich nicht an der Erstellung einer erneuten Richtlinie zur nichtmedizinischen Beschneidung von Kindern zu beteiligen, obwohl sie von der dänischen Gesundheitsbehörde (SST = Sundhedsstyrelsenn, kontrolliert vom dänischen Gesundheitsministerium) dazu aufgefordert kontrolliert wurden.
Näheres dazu auf unserem Blog.
51 Minuten Radio Feature über durch The U.S. President's Emergency Plan for AIDS Relief (PEPFAR), USAID - US Agency for International Development, World Health Organization (WHO) und UNICEF finanzierte Genitalverstümmelung an afrikanischen Jungen und Männern.
Über Täuschung, Diskriminierung, Schmerzen, Millionen Dollar, Tod.
5 Jahre nach GEO https://www.obert.de/fileadmin/user_upload/text/…/Sambia.pdf ein weiterer Meilenstein der Information über diese moderne Form des Kolonialismus.
"The Bamasaba Cut" (0:14 h) erstmals frei verfügbar!
https://www.youtube.com/watch?v=S-7uyRLsdB4&has_verified=1
"Einige Männer sind stolz darauf, beschnitten zu werden. Andere ärgern sich zutiefst darüber. Regisseur Prince Hillary Maloba, selbst ein Überlebender der Praktik, untersucht die Kontroverse in Uganda aus der intimsten jemals gefilmten Sicht und stellt die Frage des Jahrhunderts: Verstößt die Beschneidung gegen die Rechte der Kinder?
Die in diesem Film für die Kinder verwendeten Einwegmesser wurden von NGOs des öffentlichen Gesundheitswesens gemäß den Richtlinien der WHO zur Verfügung gestellt. In den letzten Jahrzehnten hat die WHO ihre Bemühungen zur Medikalisierung und massenhaften Ausweitung männlicher "Genital Cutting"-Praktiken in Afrika beschleunigt - aber zu welchem Preis?
Dieser Film beleuchtet die komplexen Bedeutungen der Beschneidung in afrikanischen patriarchalischen Gesellschaften und was Jugendliche, die für die von der WHO empfohlene Massenbeschneidungsprogramme für Männer vorgesehen sind, möglicherweise auf psychischer Ebene erleben.
Der Bamasaba-Ritus (imbalu) findet im August gerader Jahre statt. Diesen August wiederholt sich der Zyklus."
Die 30 Video-Statements der virtuellen Kundgebung
Der diesjährige "Worldwide Day of Genital Autonomy" wurde, ins Internet verlegt, gleich eine ganze Woche lang gefeiert!
Und wer sollte dies besser bezeugen als seine Protagonist*innen selbst:
Hier finden Sie die Playlist aller Video-Statements
https://genitale-selbstbestimmung.de/statements-zum-wwdoga-2020/
Die Kampagne "Mein Körper - unversehrt und selbstbestimmt" ist am 29. Oktober in der Ibn Rushd-Goethe Moschee in Berlin zu Gast und richtet eine Podiumsdiskussion aus.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Wir haben ja wirklich eine Engelsgeduld mit Medien. Uns ist klar, dass man auch da auf kontinuierliche Information setzen muss. Unterstellen niemandem Absicht oder gar bösen Willen. Aber irgendwann ist echt mal Schluss mit lustig.
Was uns so auf die Palme bringt lesen Sie hier.
Die am 11.05.2019 gehaltenen Reden sind nun auch online und mit Untertiteln verfügbar.
Alle Mitschnitte und einen Link zur Playlist finden Sie hier.
Anlässlich des weltweiten Tages der genitalen Selbstbestimmung veranstalten TERRE DES FEMMES – Menschenrechte für die Frau e.V., Projekt 100% Mensch gemeinnützige UG und MOGiS e.V. – Eine Stimme für Betroffene eine gemeinsame Pressekonferenz mit fachlich kompetenter Podiumsbesetzung zum Recht von Kindern auf körperliche Unversehrtheit.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Wir kommentieren diesmal nicht, was das Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung der Humboldt-Universität Berlin verfasst hat. Wir lassen es für sich stehen.
Bitte lesen Sie selbst.
"Die Gleichbehandlung von Frauen und Männern steht im Zentrum des Regierungshandelns." - Bundesregierung, 2018
Zum Abschluss unserer Videoclipreihe möchten wir die Bundsregierung an ihre eigenen Worte erinnern
Die elfte und letzte Folge unserer Videoclipreihe "Eine Minute für genitale Selbstbestimmung" finden Sie auf unserem Blog.
"Wegschauen"
In dem Moment, wo beim Thema Genitalverstümmelung männliche leidvoll Betroffene nicht ausgeschlossen werden, beginnt in unserem Kulturkreis vielfach augenblicklich ein Relativieren, Leugnen, Bagatellisieren.
Die zehnte Folge unserer Videoclipreihe "Eine Minute für genitale Selbstbestimmung" finden Sie auf unserem Blog.
Das "Kölner Urteil" jährt sich zum 7. Mal. Aus diesem Anlass wird auch 2019 wieder eine Kundgebung stattfinden, dieses Mal mit dem Themenschwerpunkt "USA – Eine „Beschneidungs“-Kultur?"
Den diesjährigen Aufruf finden Sie hier.
"Zahlen und Fakten"
Wie entwickelt sich eine Vorhaut im Kindes- und Jugendalter? Wen betrifft eigentlich das Thema Vorhautamputationen an Jungen in Deutschland?
Die neunte Folge unserer Videoclipreihe "Eine Minute für genitale Selbstbestimmung" finden Sie auf unserem Blog.
Dänemark steht vor der Wahl - für oder gegen Kinderschutz?
Die achte Folge unserer Videoclipreihe "Eine Minute für genitale Selbstbestimmung" finden Sie auf unserem Blog.
"Das Schweigen überwinden"
Es passiert Dir als Kind. Erwachsene, die Du liebst, wollen es von Dir. Oder Ärzt*innen meinen, dass es passieren muss, obwohl für Dich alles in Ordnung ist.
Die siebte Folge unserer Videoclipreihe "Eine Minute für genitale Selbstbestimmung" finden Sie auf unserem Blog.
Der Deutsche Bundestag hat 2012 mit seiner gesetzlichen Erlaubnis von Vorhautamputationen an Jungen aus jeglichem Grunde wirklich ganze Arbeit geleistet: Dies wurde jetzt erneut an der Einstellung von zwei Verfahren deutlich.
Zudem ist ein ausführlicher Radiobeitrag (ca. 12 min) dazu verfügbar. Alle Informationen finden Sie zusätzlich auch auf unserem Blog.
Die aktuelle Ausgabe der Deutschen Hebammen Zeitschrift widmet ihr Titelthema dem „Recht auf körperliche Unversehrtheit".
Links zum Heft finden Sie auf unserem Blog.
Küchentischbeschneidungen, das deutsche "Beschneidungsgesetz" und die Nürnberger Staatsanwaltschaft - vor einer Woche gab es da ja ziemlich verwirrende Neuigkeiten. Wir untersuchen die Informationen aufs Wesentliche. In einer guten Minute!
Die sechste Folge unserer Videoclipreihe "Eine Minute für genitale Selbstbestimmung" finden Sie auf unserem Blog.
Medikalisierte weibliche Genitalverstümmelung - und vor welcher Entscheidung wir beim Schutz von Mädchen stehen.
Die fünfte Folge unserer Videoclipreihe "Eine Minute für genitale Selbstbestimmung" finden Sie auf unserem Blog.
Genitalverstümmelung als geschlechts- bzw. (richtiger gesagt) genitalspezifische Diskriminierung - nirgendwo weltweit so explizit gesetzlich verankert wie in Deutschland.
Den Clip dieser Woche finden Sie auf unserem Blog.
Auch am diesen Mittwoch geht unsere Videoclip-Reihe weiter.
Die Folge dieser Woche finden Sie auf unserem Blog.
Die zweite Folge unserer neuen Videoclip-Reihe zum 12. Dezember ist nun online.
Die deutsch- und englischsprachigen Clips finden Sie auf unserem Blog.
Liebe Freund*innen von MOGiS e.V. – Eine Stimme für Betroffene,
wie jedes Jahr möchten wir uns bei Ihnen bedanken für die vielfältige Unterstützung. Sie ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass wir unsere rein ehrenamtliche Arbeit fortführen können.
Den gesamten Text finden Sie auf unserem Blog.
Die erste Folge unserer neuen Videoclip-Reihe zum 12. Dezember ist nun online.
Die deutsch- und englischsprachigen Clips finden Sie auf unserem Blog.
Ab dem 12. Dezember heißt es jeweils mittwochs per Videoclip: "Eine Minute für genitale Selbstbestimmung".
Der Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. präsentiert eine mehrwöchige Kurzvideoclip-Reihe mit Mitgliedern des Facharbeitskreises und Kooperationspartner*innen.
Mehr dazu finden Sie auf unserem Blog.
Afrikanische Aufklärungsinitiativen zu Kinderschutz, HIV und ungewollter Schwangerschaft konnten in den letzten Monaten ihre Aktivitäten ausweiten. Lesen Sie hier bitte die Berichte der Organisationen VMMC-Experience-Project (Uganda) und INTACT KENYA (Kenia).
Mehr dazu finden Sie auf unserem Blog.
Im ersten Prozess überhaupt in den USA gegen Fälle weiblicher Genitalverstümmelung wurde festgestellt, das Gesetz gegen FGM sei verfassungswidrig.
Ehrlich gesagt wundert uns etwas, dass in Deutschland außer uns niemand davon Notiz zu nehmen scheint. Gerade in diesen Tagen, die sehr stark Gewalt an Mädchen und Frauen weltweit thematisieren.
Mehr dazu finden Sie auf unserem Blog.
Unser Vortrag "Männliche Beschneidung - Kinderrechte als Chance" fand gestern im Rahmen des Internationalen Männertags Augsburg auf Einladung von Brücke e.V. und der Gleichstellungsstelle der Stadt Augsburg statt..
Mehr dazu finden Sie auf unserem Blog.
Mehr dazu finden Sie auf unserem Blog.
Monica Geingos, Rechtsanwältin, Unternehmerin und Gattin des Präsidentin von Namibia, erhält den "World-Without-AIDS-Award" der Deutschen AIDS-Stiftung. Über das Wirken dieser Frau gibt ein Interview in der FAZ am darauffolgenden Tag Auskunft. Darin propagiert sie Vorhautamputationen als Präventivmaßnahme gegen HIV-Infektion.
Mehr dazu finden Sie auf unserem Blog.
Im Rahmen des Internationalen Männertages werden in der Zeit vom 15. bis 29. November in Augsburg 24 Veranstaltungen unter dem Motto "Männer heute - Träume. Risiken. Nebenwirkungen." angeboten. Auch MOGiS e.V. ist in diesem Jahr mit einem Beitrag vertreten: am Mittwoch, den 21.11.2018, stellen Önder Özgeday und Victor Schiering, Mitglieder des Vorstandes, ab 19:00 Uhr im Bildungs- und Begegnungszentrum Zeughaus ihre Vereinsarbeit, Bündnisse, politische Entwicklungen, Literatur und aktuelle fachliche Stellungnahmen vor.
Den Flyer zum vollständigen Veranstaltungsangebot der Themenwochen finden Sie auf hier.
Mit großem Interesse haben wir die von der AG Säkulare Organisationen in Hessen formulierten Wahlprüftsteine und die Antworten darauf zur Kenntnis genommen.
Eine Auseinandersetzung mit den Ergebnissen finden Sie auf unserem Blog.
Sprachliche Bagatellisierungen begleiten Rechtfertigungen von Übergriffen auf Kinder überall auf der Welt. Die Verrohung reicht von dem „kleinen Klaps, der noch niemandem geschadet hat“ über Behauptungen, sexuelle Handlungen mit Kindern könnten „in deren Einvernehmen“ stattfinden bis hin zu Aussagen, Teile männlicher Kindergenitalien seien „ein Stückchen Haut“ oder „überflüssig“.
Den ganzen Text finden Sie auf unserem Blog.
Am Mittwoch, den 25.7. ist es soweit: Aktivist*innen demonstrieren am Rande der Welt-AIDS-Konferenz in Amsterdam gegen die westlich finanzierten Kampagnen zur massenhaften Genitalverstümmelungen afrikanischer Jungen und Männer als angebliche HIV-Prophylaxe.
Mehr dazu finden Sie auf unserem Blog.
Laut Medienberichten wurde ein neunjähriger Junge in Berlin von Nichtmedizinern einer Vorhautamputation unterzogen. Der Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. begrüßt, dass der verantwortliche Vater nun zu einer zehnmonatigen Bewährungsstrafe und zur Zahlung von 7.500 Euro Schmerzensgeld verurteilt wurde.
Den vollständigen Text finden Sie auf unserem Blog.
Das Dänische Parlament steht bald vor der Entscheidung, ob ein Mindestalter von 18 Jahren für medizinisch nicht notwendige Genitaloperationen gesetzlich festgelegt werden soll.
Den vollständigen Text finden Sie auf unserem Blog.
Kinder-, Frauen- und Menschenrechtsorganisationen sowie Ärzteverbände thematisieren anlässlich des "Weltweiten Tags der Genitalen Selbstbestimmung": "Medikalisierte weibliche Genitalverstümmelung: ein Tabu nicht nur in Asien"
Den vollständigen Text finden Sie auf unserem Blog.
In der Debatte in Island, den gesetzlichen Schutz von Mädchen vor jeglicher Form medizinisch nicht notwendiger Genitaloperation auf alle Kinder unabhängig vom Geschlecht auszuweiten, melden sich jüdische Betroffene zu Wort.
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Weitere Informationen finden Sie auf unserem Blog.
Frau Güler, Staatssekretärin im Integrationsministerium von Nordrhein-Westfalen, äußert sich momentan sehr deutlich zum Thema Kopftuch bei Mädchen, und argumentiert hier u.a. mit dem Selbstbestimmungsrecht des Kindes und mittels drastischem Vokabular.
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Weitere Informationen finden Sie auf unserem Blog.
Ein erschütternder und gleichzeitig aufschlussreicher Einblick in die Argumentationsmuster der Befürwortung von Genitalverstümmelungen, hier an Mädchen und Frauen. Sind sie nicht überall mehr oder weniger übereinstimmend: ob an Mädchen oder Jungen, ob hier oder in Sierra Leone?
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Weitere Informationen finden Sie auf unserem Blog.
Laut internationaler Medienberichte haben Parlamentarier verschiedener Parteien in Island eine Gesetzesinitiative zum Schutz auch von Jungen vor nicht-therapeutischen Vorhautamputationen ("Beschneidung") eingebracht. Mit der Definition von einem "teilweise oder vollständigen Entfernen von Sexualorganen" ähnelt der Vorschlag der Formulierung, die die WHO bereits für weibliche Genitalverstümmelung etabliert hat.
Zum fünften Jahrestag der Abstimmung im Deutschen Bundestag zur Neuregelung der Rechtmäßigkeit nicht medizinisch indizierter Vorhautentfernungen an Jungen äußern Ärztevertretungen und Kinderschutzverbände erneut Kritik an der geltenden gesetzlichen Regelung.
Es steht eine Richtungsentscheidung an, wenn lang erkämpfte Mädchen- und Frauenrechte nicht in Frage gestellt werden sollen.
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Ein Diskussionsbeitrag von Victor Schiering.
Auch in Dänemark mehrt sich die öffentliche Kritik an den Massenverstümmelungsprogrammen an afrikanischen Babies und Jungen, u.a. finanziert und propagiert durch UNICEF als angebliche HIV-Prävention. UNICEF Dänemark antwortete darauf mit einem Statement, in dem sie ihr Vorgehen rechtfertigten. Die Kinderschutzorganisation INTACT DENMARK setzt sich in folgender aktuellen Stellungnahme mit den vorgebrachten Thesen auseinander.
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Die übersetzte Stellungnahme finden Sie auf unserem Blog.
Im aktuellen 3. Männergesundheitsbericht, herausgegeben von der Stiftung Männergesundheit und dem Institut für Angewandte Sexualwissenschaft der Hochschule Merseburg, ist ein Beitrag enthalten, der nicht-therapeutische Vorhautamputationen an neugeborenen Jungen als von den Krankenkassen zu übernehmende Leistung propagiert.
Inzwischen mehren sich Reaktionen darauf aus der Wissenschaft.
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Weitere Informationen finden Sie auf unserem Blog.
Ein 10-Tage alter Junge aus Syrien stammender Eltern wurde in einer Privatwohnung in Nürnberg durch einen Arzt einer Vorhautamputation unterzogen. Dabei kam es zu Blutungen, die das Kind in Lebensgefahr brachten.
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Weitere Informationen finden Sie auf unserem Blog.
Ein sieben Jahre alter Junge wurde in Berlin einer Vorhautamputation in einer Privatwohnung durch einen Nichtarzt ausgesetzt. Selbst die windelweichen Bedingungen im Vorhautamputationserlaubnisgesetz §1631d BGB wurden dabei gleich mehrfach missachtet.
Das Vorgehen der Richter des Berliner Amtsgerichtes Tiergarten kommentierte MOGiS e.V. in einer in den Medien beachteten Pressemitteilung.
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Weitere Informationen finden Sie auf unserem Blog.
VMMC, das mit westlichen Geldern finanzierte Programm zur Massenbeschneidung der afrikanischen männlichen Bevölkerung, geht in punkto "Werbung" in die nächste Runde.
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Weitere Informationen finden Sie auf unserem Blog.
Bei einer Podiumsdiskussion des Kirchentags im Festsaal des Roten Rathauses zum Thema „Offene Gesellschaft“ schlug Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au vor, die als FGM - Female Genital Mutilation - bekannten und weltweit geächteten Operationen legal durch Ärzte durchführen zu lassen, um somit sogenannte "Hinterhofbeschneidungen" zu verhindern.
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Weitere Informationen finden Sie auf unserem Blog.
Am 8. Mai 2017 richteten das Klinische Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, MOGiS e.V. - Eine Stimme für Betroffene und die DGPM - Sektion Kinder- und Jugendpsychosomatik eine Fachtagung zum Thema "Beschneidung" von Jungen aus.
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Den Text der Abschlussforderungen finden Sie auf unserem Blog.
Önder Özgeday und Victor Schiering hielten auf der Fachtagung "Jungenbeschneidung in Deutschland" am 8.5. im Universitätsklinikum Düsseldorf einen Vortrag mit dem Titel "Perspektiven leidvoll Betroffener - Kinderrechte als Chance". Sie vertraten damit MOGiS e.V., der diese Veranstaltung gemeinsam mit dem Klinischen Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und der DGPM - Sektion Kinder- und Jugendpsychosomatik ausrichtete.
Sehen Sie hier das Video des Vortrages.
Am 8. Mai 2017 richten das Klinische Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, MOGiS e.V. - Eine Stimme für Betroffene und die DGPM - Sektion Kinder- und Jugendpsychosomatik eine Fachtagung zum Thema "Beschneidung" von Jungen aus. Unter den Vortragenden sind neben Wissenschaftlern aus den Bereichen Kinderchirurgie, Urologie, Psychiatrie, Jura, Religionswissenschaft und Soziologie auch zwei Mitglieder von MOGiS e.V.
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Weitere Informationen finden Sie auf unserem Blog.
Pressemitteilung zum vierten Jahrestag des "Beschneidungsgesetzes" von MOGiS e.V., BVKJ - Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte und Deutsches Kinderbulletin / jedem Kind eine Chance
Zum vierten Jahrestag des "Beschneidungsgesetzes" am 12.12.16 nahmen wir gemeinsam mit dem BVKJ und dem Deutschen Kinderbulletin Stellung zur Situation von Jungen in Deutschland und weltweit. Bitte lesen Sie den kompletten Wortlaut der Pressemitteilung auf unserem Blog.
Das Medienprojekt Wuppertal e.V. veröffentlichte am 6.12.16 im Rahmen ihrer Lehrvideoproduktionen die DVD "Einschneidendes Erlebnis - Eine Dokumentation über die Bedeutung der männlichen Beschneidung für Juden und Moslems". Darin kommen auch zwei Vertreter des Facharbeitskreises Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. zu Wort.
Weitere Informationen finden Sie auf unserem Blog.
Zur Jahrestagung der "Sektion Feministische Theorie und Geschlechterforschung" der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie in Kooperation mit der "Sektion Kritische Migrations- und Rassismusforschung" am 19. und 20. Januar 2017 lud man zur Einreichung von Abstracts zu Themen wie "Migration, Männlichkeit und Sexualität" ein.
Dass kritsche Perspektiven von Beschneidungsbetroffenen mit Migrationshintergrund dort offensichtlich nicht willkommen sind, lesen Sie auf unserem Blog.
Die von WHO, USAID, Bill & Melinda-Gates-Foundation, UNICEF, Worldbank u.a. finanzierten Massenbeschneidungsprogramme für die männliche Bevölkerung in Afrika verursachen Tod und Leid.
Mehr dazu lesen Sie auf unserem Blog.
Die taz schreibt über die aktuelle Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels:
"Wer alles richtig macht, kriegt Keile."
Was Carolin Emcke unserer Meinung nach nicht richtig gemacht hat, lesen Sie auf unserem Blog.
In deutschen Medien wird häufig der Eindruck erweckt, nicht-medizinisch indizierte Vorhautamputationen an Jungen seien in jüdisch oder muslimisch geprägten Ländern völlig unumstritten.
Sehen Sie hier einen aktuellen Mitschnitt aus dem israelischen TV, um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen. Für die Rechte des Kindes spricht Eran Sadeh, Gründer der israelischen Kinderrechtsorganisation "Protect the Child", jährliche Unterstützerin des "Weltweiten Tags der genitalen Selbstbestimmung" am 7. Mai.
Den Mitschnitt mit englischen Untertiteln finden Sie hier.
Schweden: ein 35-Jähriger wurde zu 18 Monaten Haft und 45.000 Kronen Geldstrafe verurteilt, nachdem er einen 8 Monate alten Jungen unter Verletzung gesetzlicher Vorschriften illegal beschnitt.
Den Originalartikel finden Sie hier.
Am 27.9. erläuterten auf Einladung von Moderatorin Pia Ehrlinspiel
Dr. Kolja Eckert (Kinderchirurg),
Renate Bernhard (Journalistin und Filmemacherin),
"Antonio" (Betroffener mit muslimischem Hintergund) und
Victor Schiering (Betroffener und Mitglied des Vorstandes von MOGiS e.V.)
verschiedene Aspekte und Perspektiven zum Thema Vorhautamputationen an
Jungen.
Der Mitschnitt der Sendung ist unter folgendem Link anzuhören:
RadioX - Genitalbeschneidung bei Jungen
Im Rahmen des 4. "Weltweiten Tages der genitalen Selbstbestimmung" veranstalteten MOGiS e.V. - eine Stimme für Betroffene - und pro familia Nordrhein-Westfalen vom 5.-8. Mai 2016 eine Filmabendtournee mit anschließenden Podiumsdiskussionen in München, Düsseldorf, Köln und Berlin zum Thema "Genitale Selbstbestimmung".
Einen Zusammenschnitt der Podiumsdiskussionen von München, Düsseldorf und Köln finden Sie auf unserem YouTube-Kanal
Wir haben uns die Premiere des Stücks angesehen. Unser Fazit: sehr empfehlenswert!
Der etwas andere Jahresrückblick des Facharbeitskreises Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V.
Mittlerweile gehört er ja schon fast schon in die Adventszeit wie der Nikolaus – der 12.12., der Jahrestag des Beschlusses des „Beschneidungsgesetzes“ vor mittlerweile drei Jahren.
Zwei Mitglieder des Facharbeitskreises Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. und drei Fachärzte informieren in diesem Artikel der Saarbrücker Zeitung.
bitte unterlassen Sie in Zukunft einfach solche sexistischen Äußerungen. Der sensibelste Teil männlicher Genitalien ist kein "Wurstzipfel". Würden Sie so auch über die Klitoris oder Labien sprechen? Wir hoffen doch schwer: nicht! Woher also diese Geringschätzung und dieser Mangel an Empathie? Einfach nur dummes Geplapper eines billigen "Gags" wegen? Oder reden Sie sich Ihren eigenen unfreiwillig entstandenen Zustand schön? Das wäre natürlich Ihre Sache.
Aber bitte nicht, in dem Sie auf den Gefühlen Betroffener herumtrampeln.
Und auch nicht auf Kosten der Jungen, die täglich in Deutschland aufgrund von akuten Komplikationen nach einer Vorhautamputation stationär in Krankenhäusern behandelt werden müssen.
Ist es angebracht, darüber zu lachen?.
Einem von einer Vorhautamputation im Neugeborenenalter betroffenen in Deutschland lebenden Mann wurden von seiner Krankenkasse die Kosten für den Kauf sogenannter "Restoring"-Geräte erstattet.
Entfesselte Dynamik angeblicher "Gesundheitsprogramme" in Afrika - In Soroti (Uganda) wurden mindestens 25 Jungen im Alter zwischen 11 und 15 Jahren ohne Wissen oder Einverständnis ihrer Eltern während der Schulzeit einer Vorhautamputation unterzogen.
Berlin, 15.9.2015 – Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) und MOGiS e.V. - Eine Stimme für Betroffene kommentieren den „Aktionstag gegen Geschlechterdiskriminierung“ der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Am 22.7. berichtete die WAZ über die Entscheidung des Elisabeth-Krankenhauses in Essen, keine medizinisch nicht indizierten Vorhautamputationen an Jungen mehr durchzuführen.
Im aktuellen GEO-Heft 07/15 berichtet der Journalist Michael Obert über die WHO-Massenbeschneidungsprogramme an der afrikanischen Bevölkerung.
Am 22.5. erschien ein neues Buch zum Thema nichttherapeutische Vorhautamputation - doch diesmal kommen nicht Wissenschaftler, Politiker und Religionsvertreter zu Wort, sondern diejenigen, die von dieser Praxis direkt betroffen sind - und unter den Folgen zu leiden haben. Der Autor Clemens Bergner sprach mit betroffenen Männern, ihren Partnerinnen und Partnern und Eltern darüber, wie sich die Amputation der Vorhaut auf ihr Leben ausgewirkt hat.
In dem im HPD erschienenen Artikel "Wir sind nicht wie der Sudan" vergleicht der Autor die Pro-Argumente für weibliche und männliche Genitalverstümmelung.
Das Onlinemagazin Queer.de schreibt über das Pro & Contra der Vorhautamputation - doch ist der Autor in Bezug auf die Stichhaltigkeit einiger seiner Argumente schief gewickelt.
In diesem Jahr unterstützen erstmals auch politische Kräfte offiziell den Aufruf zum Schutz aller Kinder vor Eingriffen in ihre körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung.
Zum zweiten Jahrestag der Verabschiedung des „Beschneidungsgesetzes” werben Ärzte- und Kinderrechtsverbände für gleichen Schutz aller Kinder in ihren Rechten auf körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung.
Die Bundesbeauftragte für Migration präsentiert eine Studie, die Ablehnung von Kinderrechtsverletzung pauschal als Zeichen von Intoleranz gegenüber Minderheiten wertet.
Ein Nachtrag zum 25. Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention.
Das Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. hat die Ausstellung "Haut ab!" im Jüdischen Museum in Berlin besucht und sich ein Bild gemacht. Einen ausführlichen Bericht dazu finden Sie:
Auf unserem Blog oder alternativ als PDF. Zur Englischen Version kommen Sie hier
Am 29.10. wurde von der Bundesbeauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration der 10. Bericht über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland vorgelegt. Der Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. nimmt Stellung zu dem Papier.
RedeMit hat mit dem Beschneidungsforum.de ein Podcast produziert.
Zu Wort kommen auch mehrere Mitglieder des Facharbeitskreises Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V.
Details finden Sie wie immer auf unserem Blog
Der 70. Deutsche Juristentag in Hannover befasste sich unter anderem auch mit dem umstrittenen Paragraphen 1631d BGB.
Der "Guardian" stellt die Frage, warum internationale Hilforganisationen nicht reagieren:
"Für tausende afrikanischer Jungen hat das Schweigen der internationalen Gemeinschaft verheerende gesundheitliche Konsequenzen"
Sekte fordert ein Recht auf Züchtigung mit Hinweis auf das deutsche "Beschneidungsgesetz".
Die Afrika-Journalistin Simone Schlindwein sieht sich auf den Seiten des Humanistischen Pressedienstes derzeit mit harscher Kritik konfrontiert. Auslöser war ein Artikel bei der "Deutschen Welle", in dem sie über ein neues Utensil zur Massenbeschneidung für den afrikanischen Markt berichtete.
Erneut ist ein Buch erschienen, dass sich mit den negativen Effekten der männlichen Beschneidung auseinandersetzt.
Den Link zum Buch finden Sie hier
Der Verein TABU e.V., der sich seit langem im Kampf gegen FGM engagiert, hat sich für einen Kampf für den Schutz aller Kinder ausgesprochen, unanhängig von deren Geschlecht: "Inzwischen haben wir dazu gelernt und glauben nicht mehr an die Effektivität einer geschlechtsspezifischen Aufklärung"
Der Facharbeitskreis Beschneidungbetroffener im MOGiS e.V. hat das Buch "Die Beschneidung von Jungen - ein trauriges Vermächtnis" von Matthias Franz gelesen.
Die Rezension des Buches finden Sie hier
Facharbeitskreis Beschneidungbetroffener im MOGiS e.V. protestiert bei KiKA gegen Ausstrahlung der Sendung "Schau in meine Welt - Tahsins Beschneidungsfest"
Den ganzen Brief sehen Sie auf unserem Blog
Beschneidungsurteil in Israel: MOGiS und (I)NTACT fordern Solidarität mit verurteilter Mutter
Ein Scheidungsgericht in Haifa hat eine Mutter mit Zwangsgeld belegt, weil sie sich weigert, ihr Kind beschneiden zu lassen.
Europarat und nordische Kinderbeauftragte gegen "Beschneidung" von Jungen
Pressemitteilung von TERRE DES FEMMES und MOGiS
Kinderbeauftragte der nordischen Länder beschließen Resolution für das Recht von Jungen auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung
Am 20.09. begeht Deutschland den Weltkindertag 2013.
Am heutigen Montag, den 16.9. beginnt an der Keele-Unversitiy/England die diesjährige Konferenz von GENITAL AUTONOMY.
Näheres dazu finden Sie in unserem Blog
Der Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. unterstützt diese wichtige Aktion von INTACT AMERICA.
Danke an unsere amerikanischen Freundinnen und Freunde, dass sie am 3.10. vor Ort für den Schutz der Jungen vor menschenverachtenden Experimenten protestieren werden!
Bitte unterschreiben, teilen und verbreiten!
Zur Online-Unterschriftensammlung
Zum Blog-Eintrag mit deutscher Übersetzung des Protestbriefes
Eine Aufzeichnung von Alexander Bachl vom Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. im heute Journal ist -> hier <- online (tinyurl.com/alex-bachl) - seine Stellungnahme vor dem Familienausschuss befindet sich -> hier <- .
Christian Bahls, 1. Vorsitzender MOGiS e.V.:
MOGiS e.V. ist ein ursprünglich von Opfern sexuellen Kindesmissbrauchs gegründeter Verein. Er begreift sich als eine Stimme für Betroffene von sexualisierter Gewalt sowie Missbrauch und Misshandlung im Kindesalter. Er setzt sich für den Schutz der sexuellen Integrität und Selbstbestimmung von Kindern ein. Zudem engagiert er sich für den Erhalt und die Stärkung von Menschenrechten on- und offline.
MOGiS e.V. nahm mit zwei Mitgliedern am Runden Tisch "Sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen und im familiären Bereich" und den Sitzungen seiner Arbeitsgruppen teil.
Seit 2010, sowie verstärkt seit dem Urteil des Landgerichts Köln, beschäftigt sich der Verein mit dem Schutz der Körperlichen Unversehrtheit von Jungen vor nicht-therapeutischen Vorhautamputationen.
Der Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. gibt Betroffenen eine Möglichkeit Ihre Stimme öffentlich zu äußern und damit Gehör zu finden.