Auf dieser Webseite schreiben die beiden Facharbeitskreise von Missbrauchs- und Beschneidungsbetroffenen im MOGiS e.V.
In diesen versammeln sich Menschen die von Eingriffen in ihre sexuelle Selbstbestimmung als Kind betroffen sind.
Unsere Arbeit konzentriert sich im Moment auf nichttherapeutische chirurgische Eingriffe an den Genitalien von Kindern, oft werden diese Amputationen gesunden Gewebes als "Beschneidung" verharmlost.
Im Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener sind deswegen insbesondere Jungen und Männer die von chirurgischen Eingriffen an ihren Genitalien negativ betroffen sind.
Das Ziel ist die politische und gesellschaftliche Ächtung aller Formen nicht-therapeutisch indizierter chirurgischer Eingriffe an einwilligungsunfähigen Menschen.
Dazu gehört die Abschaffung des § 1631 d und damit eine Rückkehr zum uneingeschränkten Recht des Kindes auf eine gewaltfreie Erziehung.
Frau Güler, Staatssekretärin im Integrationsministerium von Nordrhein-Westfalen, äußert sich momentan sehr deutlich zum Thema Kopftuch bei Mädchen, und argumentiert hier u.a. mit dem Selbstbestimmungsrecht des Kindes und mittels drastischem Vokabular.
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Weitere Informationen finden Sie auf unserem Blog.
Ein erschütternder und gleichzeitig aufschlussreicher Einblick in die Argumentationsmuster der Befürwortung von Genitalverstümmelungen, hier an Mädchen und Frauen. Sind sie nicht überall mehr oder weniger übereinstimmend: ob an Mädchen oder Jungen, ob hier oder in Sierra Leone?
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Laut internationaler Medienberichte haben Parlamentarier verschiedener Parteien in Island eine Gesetzesinitiative zum Schutz auch von Jungen vor nicht-therapeutischen Vorhautamputationen ("Beschneidung") eingebracht. Mit der Definition von einem "teilweise oder vollständigen Entfernen von Sexualorganen" ähnelt der Vorschlag der Formulierung, die die WHO bereits für weibliche Genitalverstümmelung etabliert hat.
Zum fünften Jahrestag der Abstimmung im Deutschen Bundestag zur Neuregelung der Rechtmäßigkeit nicht medizinisch indizierter Vorhautentfernungen an Jungen äußern Ärztevertretungen und Kinderschutzverbände erneut Kritik an der geltenden gesetzlichen Regelung.
Es steht eine Richtungsentscheidung an, wenn lang erkämpfte Mädchen- und Frauenrechte nicht in Frage gestellt werden sollen.
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Ein Diskussionsbeitrag von Victor Schiering.
Auch in Dänemark mehrt sich die öffentliche Kritik an den Massenverstümmelungsprogrammen an afrikanischen Babies und Jungen, u.a. finanziert und propagiert durch UNICEF als angebliche HIV-Prävention. UNICEF Dänemark antwortete darauf mit einem Statement, in dem sie ihr Vorgehen rechtfertigten. Die Kinderschutzorganisation INTACT DENMARK setzt sich in folgender aktuellen Stellungnahme mit den vorgebrachten Thesen auseinander.
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Die übersetzte Stellungnahme finden Sie auf unserem Blog.
Im aktuellen 3. Männergesundheitsbericht, herausgegeben von der Stiftung Männergesundheit und dem Institut für Angewandte Sexualwissenschaft der Hochschule Merseburg, ist ein Beitrag enthalten, der nicht-therapeutische Vorhautamputationen an neugeborenen Jungen als von den Krankenkassen zu übernehmende Leistung propagiert.
Inzwischen mehren sich Reaktionen darauf aus der Wissenschaft.
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Ein 10-Tage alter Junge aus Syrien stammender Eltern wurde in einer Privatwohnung in Nürnberg durch einen Arzt einer Vorhautamputation unterzogen. Dabei kam es zu Blutungen, die das Kind in Lebensgefahr brachten.
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Ein sieben Jahre alter Junge wurde in Berlin einer Vorhautamputation in einer Privatwohnung durch einen Nichtarzt ausgesetzt. Selbst die windelweichen Bedingungen im Vorhautamputationserlaubnisgesetz §1631d BGB wurden dabei gleich mehrfach missachtet.
Das Vorgehen der Richter des Berliner Amtsgerichtes Tiergarten kommentierte MOGiS e.V. in einer in den Medien beachteten Pressemitteilung.
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VMMC, das mit westlichen Geldern finanzierte Programm zur Massenbeschneidung der afrikanischen männlichen Bevölkerung, geht in punkto "Werbung" in die nächste Runde.
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Bei einer Podiumsdiskussion des Kirchentags im Festsaal des Roten Rathauses zum Thema „Offene Gesellschaft“ schlug Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au vor, die als FGM - Female Genital Mutilation - bekannten und weltweit geächteten Operationen legal durch Ärzte durchführen zu lassen, um somit sogenannte "Hinterhofbeschneidungen" zu verhindern.
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Am 8. Mai 2017 richteten das Klinische Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, MOGiS e.V. - Eine Stimme für Betroffene und die DGPM - Sektion Kinder- und Jugendpsychosomatik eine Fachtagung zum Thema "Beschneidung" von Jungen aus.
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Den Text der Abschlussforderungen finden Sie auf unserem Blog.
Önder Özgeday und Victor Schiering hielten auf der Fachtagung "Jungenbeschneidung in Deutschland" am 8.5. im Universitätsklinikum Düsseldorf einen Vortrag mit dem Titel "Perspektiven leidvoll Betroffener - Kinderrechte als Chance". Sie vertraten damit MOGiS e.V., der diese Veranstaltung gemeinsam mit dem Klinischen Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und der DGPM - Sektion Kinder- und Jugendpsychosomatik ausrichtete.
Sehen Sie hier das Video des Vortrages.
Am 8. Mai 2017 richten das Klinische Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, MOGiS e.V. - Eine Stimme für Betroffene und die DGPM - Sektion Kinder- und Jugendpsychosomatik eine Fachtagung zum Thema "Beschneidung" von Jungen aus. Unter den Vortragenden sind neben Wissenschaftlern aus den Bereichen Kinderchirurgie, Urologie, Psychiatrie, Jura, Religionswissenschaft und Soziologie auch zwei Mitglieder von MOGiS e.V.
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Pressemitteilung zum vierten Jahrestag des "Beschneidungsgesetzes" von MOGiS e.V., BVKJ - Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte und Deutsches Kinderbulletin / jedem Kind eine Chance
Zum vierten Jahrestag des "Beschneidungsgesetzes" am 12.12.16 nahmen wir gemeinsam mit dem BVKJ und dem Deutschen Kinderbulletin Stellung zur Situation von Jungen in Deutschland und weltweit. Bitte lesen Sie den kompletten Wortlaut der Pressemitteilung auf unserem Blog.
Das Medienprojekt Wuppertal e.V. veröffentlichte am 6.12.16 im Rahmen ihrer Lehrvideoproduktionen die DVD "Einschneidendes Erlebnis - Eine Dokumentation über die Bedeutung der männlichen Beschneidung für Juden und Moslems". Darin kommen auch zwei Vertreter des Facharbeitskreises Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. zu Wort.
Weitere Informationen finden Sie auf unserem Blog.
Zur Jahrestagung der "Sektion Feministische Theorie und Geschlechterforschung" der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie in Kooperation mit der "Sektion Kritische Migrations- und Rassismusforschung" am 19. und 20. Januar 2017 lud man zur Einreichung von Abstracts zu Themen wie "Migration, Männlichkeit und Sexualität" ein.
Dass kritsche Perspektiven von Beschneidungsbetroffenen mit Migrationshintergrund dort offensichtlich nicht willkommen sind, lesen Sie auf unserem Blog.
Die von WHO, USAID, Bill & Melinda-Gates-Foundation, UNICEF, Worldbank u.a. finanzierten Massenbeschneidungsprogramme für die männliche Bevölkerung in Afrika verursachen Tod und Leid.
Mehr dazu lesen Sie auf unserem Blog.
Die taz schreibt über die aktuelle Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels:
"Wer alles richtig macht, kriegt Keile."
Was Carolin Emcke unserer Meinung nach nicht richtig gemacht hat, lesen Sie auf unserem Blog.
In deutschen Medien wird häufig der Eindruck erweckt, nicht-medizinisch indizierte Vorhautamputationen an Jungen seien in jüdisch oder muslimisch geprägten Ländern völlig unumstritten.
Sehen Sie hier einen aktuellen Mitschnitt aus dem israelischen TV, um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen. Für die Rechte des Kindes spricht Eran Sadeh, Gründer der israelischen Kinderrechtsorganisation "Protect the Child", jährliche Unterstützerin des "Weltweiten Tags der genitalen Selbstbestimmung" am 7. Mai.
Den Mitschnitt mit englischen Untertiteln finden Sie hier.
Schweden: ein 35-Jähriger wurde zu 18 Monaten Haft und 45.000 Kronen Geldstrafe verurteilt, nachdem er einen 8 Monate alten Jungen unter Verletzung gesetzlicher Vorschriften illegal beschnitt.
Den Originalartikel finden Sie hier.
Am 27.9. erläuterten auf Einladung von Moderatorin Pia Ehrlinspiel
Dr. Kolja Eckert (Kinderchirurg),
Renate Bernhard (Journalistin und Filmemacherin),
"Antonio" (Betroffener mit muslimischem Hintergund) und
Victor Schiering (Betroffener und Mitglied des Vorstandes von MOGiS e.V.)
verschiedene Aspekte und Perspektiven zum Thema Vorhautamputationen an
Jungen.
Der Mitschnitt der Sendung ist unter folgendem Link anzuhören:
RadioX - Genitalbeschneidung bei Jungen
Im Rahmen des 4. "Weltweiten Tages der genitalen Selbstbestimmung" veranstalteten MOGiS e.V. - eine Stimme für Betroffene - und pro familia Nordrhein-Westfalen vom 5.-8. Mai 2016 eine Filmabendtournee mit anschließenden Podiumsdiskussionen in München, Düsseldorf, Köln und Berlin zum Thema "Genitale Selbstbestimmung".
Einen Zusammenschnitt der Podiumsdiskussionen von München, Düsseldorf und Köln finden Sie auf unserem YouTube-Kanal
Wir haben uns die Premiere des Stücks angesehen. Unser Fazit: sehr empfehlenswert!
Der etwas andere Jahresrückblick des Facharbeitskreises Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V.
Mittlerweile gehört er ja schon fast schon in die Adventszeit wie der Nikolaus – der 12.12., der Jahrestag des Beschlusses des „Beschneidungsgesetzes“ vor mittlerweile drei Jahren.
Zwei Mitglieder des Facharbeitskreises Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. und drei Fachärzte informieren in diesem Artikel der Saarbrücker Zeitung.
bitte unterlassen Sie in Zukunft einfach solche sexistischen Äußerungen. Der sensibelste Teil männlicher Genitalien ist kein "Wurstzipfel". Würden Sie so auch über die Klitoris oder Labien sprechen? Wir hoffen doch schwer: nicht! Woher also diese Geringschätzung und dieser Mangel an Empathie? Einfach nur dummes Geplapper eines billigen "Gags" wegen? Oder reden Sie sich Ihren eigenen unfreiwillig entstandenen Zustand schön? Das wäre natürlich Ihre Sache.
Aber bitte nicht, in dem Sie auf den Gefühlen Betroffener herumtrampeln.
Und auch nicht auf Kosten der Jungen, die täglich in Deutschland aufgrund von akuten Komplikationen nach einer Vorhautamputation stationär in Krankenhäusern behandelt werden müssen.
Ist es angebracht, darüber zu lachen?.
Einem von einer Vorhautamputation im Neugeborenenalter betroffenen in Deutschland lebenden Mann wurden von seiner Krankenkasse die Kosten für den Kauf sogenannter "Restoring"-Geräte erstattet.
Entfesselte Dynamik angeblicher "Gesundheitsprogramme" in Afrika - In Soroti (Uganda) wurden mindestens 25 Jungen im Alter zwischen 11 und 15 Jahren ohne Wissen oder Einverständnis ihrer Eltern während der Schulzeit einer Vorhautamputation unterzogen.
Berlin, 15.9.2015 – Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) und MOGiS e.V. - Eine Stimme für Betroffene kommentieren den „Aktionstag gegen Geschlechterdiskriminierung“ der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Am 22.7. berichtete die WAZ über die Entscheidung des Elisabeth-Krankenhauses in Essen, keine medizinisch nicht indizierten Vorhautamputationen an Jungen mehr durchzuführen.
Im aktuellen GEO-Heft 07/15 berichtet der Journalist Michael Obert über die WHO-Massenbeschneidungsprogramme an der afrikanischen Bevölkerung.
Am 22.5. erschien ein neues Buch zum Thema nichttherapeutische Vorhautamputation - doch diesmal kommen nicht Wissenschaftler, Politiker und Religionsvertreter zu Wort, sondern diejenigen, die von dieser Praxis direkt betroffen sind - und unter den Folgen zu leiden haben. Der Autor Clemens Bergner sprach mit betroffenen Männern, ihren Partnerinnen und Partnern und Eltern darüber, wie sich die Amputation der Vorhaut auf ihr Leben ausgewirkt hat.
In dem im HPD erschienenen Artikel "Wir sind nicht wie der Sudan" vergleicht der Autor die Pro-Argumente für weibliche und männliche Genitalverstümmelung.
Das Onlinemagazin Queer.de schreibt über das Pro & Contra der Vorhautamputation - doch ist der Autor in Bezug auf die Stichhaltigkeit einiger seiner Argumente schief gewickelt.
In diesem Jahr unterstützen erstmals auch politische Kräfte offiziell den Aufruf zum Schutz aller Kinder vor Eingriffen in ihre körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung.
Zum zweiten Jahrestag der Verabschiedung des „Beschneidungsgesetzes” werben Ärzte- und Kinderrechtsverbände für gleichen Schutz aller Kinder in ihren Rechten auf körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung.
Die Bundesbeauftragte für Migration präsentiert eine Studie, die Ablehnung von Kinderrechtsverletzung pauschal als Zeichen von Intoleranz gegenüber Minderheiten wertet.
Ein Nachtrag zum 25. Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention.
Das Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. hat die Ausstellung "Haut ab!" im Jüdischen Museum in Berlin besucht und sich ein Bild gemacht. Einen ausführlichen Bericht dazu finden Sie:
Auf unserem Blog oder alternativ als PDF. Zur Englischen Version kommen Sie hier
Am 29.10. wurde von der Bundesbeauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration der 10. Bericht über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland vorgelegt. Der Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. nimmt Stellung zu dem Papier.
RedeMit hat mit dem Beschneidungsforum.de ein Podcast produziert.
Zu Wort kommen auch mehrere Mitglieder des Facharbeitskreises Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V.
Details finden Sie wie immer auf unserem Blog
Der 70. Deutsche Juristentag in Hannover befasste sich unter anderem auch mit dem umstrittenen Paragraphen 1631d BGB.
Der "Guardian" stellt die Frage, warum internationale Hilforganisationen nicht reagieren:
"Für tausende afrikanischer Jungen hat das Schweigen der internationalen Gemeinschaft verheerende gesundheitliche Konsequenzen"
Sekte fordert ein Recht auf Züchtigung mit Hinweis auf das deutsche "Beschneidungsgesetz".
Die Afrika-Journalistin Simone Schlindwein sieht sich auf den Seiten des Humanistischen Pressedienstes derzeit mit harscher Kritik konfrontiert. Auslöser war ein Artikel bei der "Deutschen Welle", in dem sie über ein neues Utensil zur Massenbeschneidung für den afrikanischen Markt berichtete.
Erneut ist ein Buch erschienen, dass sich mit den negativen Effekten der männlichen Beschneidung auseinandersetzt.
Den Link zum Buch finden Sie hier
Der Verein TABU e.V., der sich seit langem im Kampf gegen FGM engagiert, hat sich für einen Kampf für den Schutz aller Kinder ausgesprochen, unanhängig von deren Geschlecht: "Inzwischen haben wir dazu gelernt und glauben nicht mehr an die Effektivität einer geschlechtsspezifischen Aufklärung"
Der Facharbeitskreis Beschneidungbetroffener im MOGiS e.V. hat das Buch "Die Beschneidung von Jungen - ein trauriges Vermächtnis" von Matthias Franz gelesen.
Die Rezension des Buches finden Sie hier
Facharbeitskreis Beschneidungbetroffener im MOGiS e.V. protestiert bei KiKA gegen Ausstrahlung der Sendung "Schau in meine Welt - Tahsins Beschneidungsfest"
Den ganzen Brief sehen Sie auf unserem Blog
Beschneidungsurteil in Israel: MOGiS und (I)NTACT fordern Solidarität mit verurteilter Mutter
Ein Scheidungsgericht in Haifa hat eine Mutter mit Zwangsgeld belegt, weil sie sich weigert, ihr Kind beschneiden zu lassen.
Europarat und nordische Kinderbeauftragte gegen "Beschneidung" von Jungen
Pressemitteilung von TERRE DES FEMMES und MOGiS
Kinderbeauftragte der nordischen Länder beschließen Resolution für das Recht von Jungen auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung
Am 20.09. begeht Deutschland den Weltkindertag 2013.
Am heutigen Montag, den 16.9. beginnt an der Keele-Unversitiy/England die diesjährige Konferenz von GENITAL AUTONOMY.
Näheres dazu finden Sie in unserem Blog
Der Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. unterstützt diese wichtige Aktion von INTACT AMERICA.
Danke an unsere amerikanischen Freundinnen und Freunde, dass sie am 3.10. vor Ort für den Schutz der Jungen vor menschenverachtenden Experimenten protestieren werden!
Bitte unterschreiben, teilen und verbreiten!
Zur Online-Unterschriftensammlung
Zum Blog-Eintrag mit deutscher Übersetzung des Protestbriefes
Eine Aufzeichnung von Alexander Bachl vom Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. im heute Journal ist -> hier <- online (tinyurl.com/alex-bachl) - seine Stellungnahme vor dem Familienausschuss befindet sich -> hier <- .
Christian Bahls, 1. Vorsitzender MOGiS e.V.:
MOGiS e.V. ist ein ursprünglich von Opfern sexuellen Kindesmissbrauchs gegründeter Verein. Er begreift sich als eine Stimme für Betroffene von sexualisierter Gewalt sowie Missbrauch und Misshandlung im Kindesalter. Er setzt sich für den Schutz der sexuellen Integrität und Selbstbestimmung von Kindern ein. Zudem engagiert er sich für den Erhalt und die Stärkung von Menschenrechten on- und offline.
MOGiS e.V. nahm mit zwei Mitgliedern am Runden Tisch "Sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen und im familiären Bereich" und den Sitzungen seiner Arbeitsgruppen teil.
Seit 2010, sowie verstärkt seit dem Urteil des Landgerichts Köln, beschäftigt sich der Verein mit dem Schutz der Körperlichen Unversehrtheit von Jungen vor nicht-therapeutischen Vorhautamputationen.
Der Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. gibt Betroffenen eine Möglichkeit Ihre Stimme öffentlich zu äußern und damit Gehör zu finden.